Philipp unter Strom

Der unabhängige Energiewende-Blog(ger) der Schweiz

Meine Vision

Ich glaube, die grösste Herausforderung unserer Zeit ist der Klimawandel. Ich glaube auch, dass es viele Leute gibt, die sich wegen dem fortschreitenden Klimawandel Sorgen machen.

Viele haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie leben, wie man eben in der heutigen Zeit lebt: Autofahren, in die Ferien reisen, Fleisch essen und im Winter die Wohnung auf 22 Grad heizen.

Damit die Leute nicht krank im Kopf werden, haben sie ausgeklügelte Schutzstrategien entwickelt, die vom Verdrängen, übers Auf-Andere-Zeigen, bis hin zum Leugnen des Klimawandels gehen.

Meine Vision ist es, dass sich die Menschen nicht mehr länger selbst und gegenseitig anlügen müssen. Jeder Mensch soll ohne schlechtes Gewissen und negative Konsequenzen für die kommenden Generationen tun und lassen können, was er will.

Was braucht es dazu? Ganz einfach: Die Energiewende. Elektroautos, Wärmepumpen und Photovoltaik-Anlagen. Alle Technologien sind da, man muss sie nur noch nutzen.

Dieser Blog soll ein Beitrag dazu leisten, damit noch mehr Personen ihre Bedenken zu den neuen Technologien ablegen. Denn Bedenken gibt es viele. Einige sind berechtigt, aber das ändert nichts daran, dass die Energiewende erstrebenswert ist.

Denn die Energiewende bringt grosse Vorteile. Zum Beispiel können wir unabhängig werden von Energieimporten* aus zweifelhaften Staaten. Unabhängigkeit, das ist doch etwas, worauf wir stolz sind, wir Schweizer, nicht wahr?

Also lasst es uns angehen, dann können wir unseren Kindern mal eine Welt überlassen, die nicht schlechter ist als heute, sondern vielleicht sogar nochmals ein bisschen besser.

*Ja, ich weiss, viele Komponenten, die in den erwähnten neuen Technologien verbaut sind, stammen aus China. Und trotzdem gibt es einen grossen Unterschied zur aktuellen Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Erdöl oder Erdgas. Wenn China keine PV-Module mehr liefert, dann liefern die installierten Solaranlagen trotzdem noch Strom und zwar für sehr lange. Die Energieversorgung fällt also nicht in sich zusammen. Deshalb wäre ein Export-Embargo für China nicht interessant. Dann würde man halt die Produktion in Europa und den USA hochfahren. Denn dafür bliebe genug Zeit.