Grundsatz: Ich setze mich dafür ein, dass man Ursachen und nicht Symptome. Mag sein, dass ich deswegen ein schlechter Politiker bin. Aber das ist mir egal.
Heute übt sich die Politik zu oft in Symptombekämpfung, was sehr ineffizient ist und zu viel unnötiger Bürokratie führt.
Wirtschaft
Eine starke Wirtschaft ist zentral. Wirtschaftsakteure dürfen sich aber nicht auf Kosten anderer oder der Umwelt bereichern.
Führen entsprechende Einschränkungen zu Standortnachteilen, müssen nationale oder internationale Lösungen gefunden werden.
Alleingänge, die die Wirtschaft schwächen, aber das Problem nicht lösen, sind zu vermeiden.
Wohnen
Der Nidwaldner Wohnungsmarkt ist ein Abbild der Nidwaldner Steuer- und Standortpolitik.
Tiefe Steuern sind attraktiv und führen zu steigenden Mieten. Finanziell gut situierte Personen profitieren davon. Finanziell weniger gut situierte Personen sind die Verlieren. Sie sparen nur wenig Steuern, zahlen aber deutlich mehr für die Mieten.
Wie bereits eingangs gesagt, bin ich jedoch gegen die Bekämpfung von Symptomen. Dies gilt auch, wenn es um die hohen Mieten im Kanton Nidwalden geht. Wenn, dann muss man die Ursachen bekämpfen.
Einen Ansatz sehe ich bei der Vermögenssteuer. Heute hat Nidwalden die tiefste Vermögenssteuer der Schweiz. Gerade mal 0.125 % Steuern bezahlt man auf dem Vermögen in der Nidwalden. Es ist deshalb sehr attraktiv für vermögende Personen aus ganz Europa, sich in Nidwalden niederzulassen. Dies passiert auf Kosten von jungen, einheimischen Familien, die keinen bezahlbaren Wohnraum mehr finden.
Ich glaube nicht, dass vermögende Personen massenhaft wegziehen, wenn man die Vermögenssteuer moderat erhöhen würde. Ich bin überzeugt, Nidwalden ist auch mit etwas höheren Vermögenssteuern ein sehr attraktiver Wohnort.
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